Ihre Laune ging mir echt auf die Nerven, kaum war man von den nervenden Mädels im Gemeinschaftsraum weg, traf man auf eine mies gelaunte Slytherin, besser konnte der Abend ja wohl kaum werden. Auf ihre Frage antwortete ich besser nicht, sondern verdrehte einfach unauffällig die Augen und sag für einen Moment weg "Kleine?" wieder sah ich zu ihr hin und blickte sie mit leicht zusammengegniffenen Augen an "Komm mir nicht so Katherine. Und was ich tue oder nicht kann dir ja wohl egal sein" eine Diskussion mit ihr zu führen brachte wohl sowieso nichts aber ich konnte das alles nicht einfach so auf mir sitzen lassen "Klar wenn du keine Lust auf Konversation hast, iss deine Suppe und komm mit deinen Launen klar" sagte ich in einem kühlen und mittlerweile auch genervtem Ton

Innerlich schickte ich ein Stoßgebet aus, dass sie hoffentlich bald verschwand und irgendjemand anderem auf die Nerven gehen würde außer mir, denn das konnte ich nun wirklich nicht gebrauchen. Man merkte ihr an, dass es ihr Spaß machte, typisch Slytherin eben, aber diesen Spaß wollte ich ihr eigentlich nicht gönnen. Ich ignorierte was sie sagte, bis sie mich nach meinem Namen fragte "April Bennett" antwortete ich knapp ohne sie anzusehen, bis sie weitersprach und ich in ihrem Gesicht nun eine Veränderung sehen konnte, was war denn jetzt los?
"Was? Was ist los?" fragte ich mit einem genervten Unterton, als sie wütender wurde, doch sah dass sie mit den Tränen kämpfen musste. Ich wusste nicht Recht wie ich das deuten sollte, und wie ich darauf reagieren sollte "Ähm...alles okay?" fragte ich zögernd und etwas unsicher als ich sie so sah

Irgendwas in ihrer Stimme sagte immer noch, dass etwas nicht stimmte und ich gehörte eigentlich zu den Menschen, die Anderen helfen wollten wenn es ihnen schlecht ging, doch sie war eine Slytherhin und nicht gerade irgendeine.
Ich rang für einen Moment mit mir ob ich einfach aufstehen sollte und sie hier alleine sitzen lasse oder nocheinmal frage was los war.
Gerade hatte ich schon das Buch in die Hand genommen und wollte aufstehen, da hielt ich nochmal inne und lies mich zurück auf die Bank sinken
"Dir gehts also gut? Das fällt mir schwer zu glauben, sehr überzeugend klang das nämlich nicht" meinte ich schließlich und sah sie an

Nachdem ich mich umgezogen hatte war ich dann wieder nach unten gegangen und meine Schuhe hallten durch die Gänge wieder. Meine Haare fielen mir leicht gewellt über meine Schultern. Ich schob mir eine der wiederspänstigen Strähnen zurück und ging weiter bis ich dann die große Treppe hinuter ging, danach betrat ich die große Halle und ich war doch sehr erstaunt wie schön alles dekoriert war.
Ich ging rein und sah das noch nicht viele da waren, aber so konnte man vielleicht ein bisschen die neuen ausquetschen.
Ich sah mich kurz um und sah nur eine junge brünette, die allerding etwas genervt schien.

Es war wirklich nichts los heute in der großen Halle und ich sah schon das die Brünette leicht genervt war und dann kam sie in meine Richtung und es sah so aus, also ob sie gehen wollte, doch dann merkte auch ich wie sich etwas verhackte und ich sah auf den Rock, den der sich in meinem Kleid verfangen hatte.
"Shit." murmelte ich dann und versuchte das verhederte zu lösen. "Sieht ganz so aus, als wollte das nicht so wie wir wollen." meinte ich dann und versuchte das verfangene wieder zu lösen.

Eine ganze Weile fummelten wir beide an dem Reißverschluss rum und dann hörte ich wie sie sich entschludigte. Ich hatte sie schon mal gesehen aber ihren Namen kannte ich nicht. Auch blieb mir nicht verborgen wie sie sich durch´s haar fuhr und hörte dann ihre Frage, wobei ich kurz danach nickte.
"Ja das bin ich wohl. Adriana." sagte ich dann und der Reisßverschluss war von meinem Kleid getrennt
Ich schob mir meine Haare zurück und stemmte dabei eine Hand in die Hüfte. Keine Ahnung warum, aber so war es doch bequemer.

Also vom Sehen her kannte ich sie nur eben wusste ich im ersten Moment nicht ihren Namen. Nun hätte ich das gewusst mit wem ich mich hier gerade unterhielt wäre ich sicher anders drauf gewesen.
"Haarfarbe? Naja was will man machen wenn man die Gene der Mutter geerbt hat." meinte ich dann und ich merkte schon das es ihr ziemlich egal war wie mein Name war.
Ich sah wie sie die Brauen hob und ich konnte nicht anders als ein kurzes Lächeln auf meine Lippen zun legen, den auf Stress hatte ich nun echt keinen Bock, und so würde ich einfach ganz locker, bleiben, zumindest nahm ich mir das vor.